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Südafrika: Leitfaden Reiseplanung (mit Hunderten Kontaktdaten)

Nach Südafrika zu reisen ist ein Traum Vieler. Aufgrund der hohen Kosten für solch einen Trip ist es jedoch klar, daß diese Reise ein Erlebnis werden muß, an das man sich sein ganzes Leben erinnert.

Aus persönlicher Erfahrung mit bisher über 2,5 Jahren Aufenthalt in Südafrika kann ich Jedem nur empfehlen, diese Reise zu machen und eins der schönsten Länder der Welt kennen zu lernen.

Für Erstreisende nach Südafrika beginnen nach dem prinzipiellen Entschluss „Ja, wir reisen das nächste Mal nach Südafrika“ die Herausforderungen. Eine Reiseplanung ist sowohl einfach als auch nicht einfach.. Zum Thema Kapstadt und Südafrika gibt es viel Informationen Im Internet. Die Schwierigkeit ist weniger, an Informationen zu kommen als sich im Dickicht der Reiseinformationen die relevanten Aspekte herauszusuchen und dann Entscheidungen zu treffen.

In diesem Artikel erfahrt Ihr nun, wie Ihr mithilfe der Info aus diesem Blog und vieler begeisterter Südafrikafans des größten Südafrika Reiseforums (entsprechende Verlinkungen später im Artikel) zu Eurer Traumreise kommt. Alle Fragen, auf die man im Internet oder dem Reiseführer keine ausreichende Antwort findet, können dort gestellt werden. Zu typischen Fragen habe ich bereits eine Auswahl an hilfreichen Antworten der Forumsleser zusammengestellt, die in nachfolgenden Abschnitten auch verlinkt sind.

Ausgangspunkt der Planung sollen die Aussagen diverser Urlauber sein, die bereits einen Trip nach Südafrika hinter sich haben. Dazu präsentieren wir hier mal einige Zitate, die auf der Kapstadt Entdecken Facebookseite geäußert wurden.

  • „Zu viel in die drei Wochen gepackt…aber es war trotzdem so schön“
  • „Zu viele Programmpunkte oder zu kurz für das ganze Programm…“
  • „Der Planungsfehler schlechthin ist das zuviel geplant wird. Geniesst einfach jeden Tag und entscheidet spontan was als nächstes auf dem Plan stehen könnte 😉😉“
  • „Die Distanzen unterschätzt 🙈“

Nach der ersten Recherche kommen dem Leser die Ideen für Reiseziele nur so entgegen geflogen. Safari, Garden Route, Kapstadt, Drakensberge usw. Es gibt so viele interessante Orte und phantastische Landschaften zu besichtigen, die man nicht verpassen möchte. Doch genau hier kann bereits die Vorentscheidung für eine stressige Urlaubsreise gelegt werden, deren Folgen man dann vor Ort bereut.

Zu viele Ziele und/oder zu detailliert geplant – das sind häufige Fehler der Urlaubsplanung

Jetzt laßt uns Eure Traumreise planen.

a) Was möchte ich sehen bzw. erleben?

Für die meisten Leser gehört eine Safari zum Pflichtprogramm. Weites Land, wilde Tiere, nachts das Gebrüll der Löwen, so in etwa stellt man sich dies vorbei- beeinflußt von Reportagen bzw. Werbung im Fernsehen.

Hierzu bieten sich die großen Nationalparks an, die alle im (Nord) – Osten Südafrikas liegen. Dazu zählen der berühmte Krügerpark, der Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark, das Madikwe Game Reserve oder der Pilanesberg National Park.

Einige dieser Parks liegen nicht in unmittelbarer Nähe der oft angeflogenen Hauptflughafens und nehmen damit viel Zeit für die Anreise in Anspruch. Hier zählt die Devise: Der Weg ist das Ziel, da vielerorts bereits auf der Anfahrt interessante Stopps locken.

Im Osten des Landes finden sich auch großartige Landschaften, z.B. die Drakensberge, die Transkei und die Strände von KwaZulu Natal. Im Süden erstreckt sich die berühmte Garden Route über etwa 400 Kilometer, im Anschluß daran liegen weitere schöne Safariparks. Die etwas im Landesinneren liegende Route 62 ist ebenfalls ein touristisches Highlight. Wale aus nächste Nähe beobachten ist hier ebenfalls möglich.

Ganz im Westen liegt dann Kapstadt mit einer Vielzahl von attraktiven Reisezielen innerhalb und außerhalb der Stadt..

Der Norden Südafrikas ist ebenfalls ein lohnenswertes Reiseziel, welches üblicherweise von Südafrika – Wiederholungsreisenden in späteren Touren erkundet wird.

Was sind also die Interessen, was möchte man unbedingt sehen? 

b) Was kann ich in einem bestimmten Zeitraum sehen?

Die meisten Reisenden bleiben 2 bis 3 Wochen im Land. Glückliche Reisende, denen es sowohl an Zeit als auch an Geld nicht mangelt, sollten einen noch längeren Zeitraum einplanen, wenn sie einen Großteil der vor genannten Ziele besuchen möchten.

Zwei Wochen schränken den Spielraum jedoch arg ein. Wer unbedingt eine „richtige Safari“ absolvieren möchte, sollte etwa eine Woche für den Nordosten Südafrikas (z.B. Krügerpark) einplanen. Der Krügerpark einschließlich Anfahrt über die Panorama Route erfolgen zuerst, bevor es dann weiter nach Kapstadt geht. Bei nur 2 Wochen Urlaubszeit empfiehlt es sich dann, nicht auch noch die Garden Route bereisen zu wollen. Ab etwa 2,5 Wochen kann man schon den Nordosten des Landes mit der Garden Route & Kapstadt kombinieren. Inlandsflüge helfen, die knapp bemessene Zeit effizient zu verbringen.

Ein Großteil der Touristen entscheidet sich jedoch (zumindest bei der Erstreise) für den Klassiker: Garden Route einschl. Safari (z.B. Addo Park oder eins der Safariparks östlich davon) und Kapstadt.

Man sollte auf jeden Fall kritisch hinterfragen, wie viele Fahrtkilometer die vorgesehene Route hat. Schnell sind 2.000 Kilometer (einschl. tägliche Ausflüge) erreicht, das können dann 30 Stunden nur im Auto sein. Im Osten des Landes erreicht man vielleicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h, an der Garden Route etwas mehr. Fährt man mit einem Auto, sollte man die Fahrten in der Nacht auf ein Minimum beschränken.

Alle Regionen werden in diesem Blog ausführlich präsentiert.

c) Zu welcher Jahreszeit sollte ich reisen?

Südafrika ist das ganze Jahr als Reiseziel geeignet, abhängig von den Regionen. Eine Safari im Osten des Landes hat auch im südafrikanischen Winter seinen Reiz, dann sammeln sich die Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserlöchern. Die Temperaturen in KwaZulu – Natal und im Krügerpark sind auch dann noch angenehm warm.

Wer terminlich an den deutschen Sommer gebunden ist und Bedenken wegen Schlechtwetter hat, könnte auch flexibel agieren. Kapstadt & Garden Route kann frühlingshaft sein, aber auch kühl & stürmisch. Dann bucht man nur die ersten 2 Nächte und entscheidet dann, ob man mit dem Auto in die Karoo oder mit dem Flugzeug in den Osten reist.

Bevorzugte Reisezeit ist natürlich der europäische Winter, im Zeitraum Oktober bis Mai kann man bei den Zielen Kapstadt & Garden Route nichts falsch machen.

Absolute Hochsaison in Südafrika ist von Anfang Dezember bis Mitte Januar, wenn im Lande Ferien sind. Dann ist es an den Urlaubsorten übervoll und die Preise sind entsprechend hoch.

Ist man zeitlich flexibel, sollte man auch überlegen, ob man einen Aktivurlaub bei sengender Hitze mit Temperaturen von über 30 Grad absolvieren möchte. Dann sollte man Dezember bis Februar vermeiden.

Eine genaue Beschreibung der einzelnen südafrikanischen Regionen und ihrer klimatischen Parameter sind hier zu finden. Für Kapstadt sind die Temperaturen, Sonnenstunden und Regentage folgendermaßen: Link

d) Soll man organisiert oder individuell reisen?

Südafrika, insbesondere das Western Cape mit Kapstadt und der Garden Route, ist einfach zu bereisen. Die touristische Infrastruktur (Hotels, Straßen, Ausschilderung etc.) ist gut. Wer also schon einmal individuell (mit Mietwagen) in einem anderen Land als Deutschland unterwegs war, dürfte hier keine Probleme haben.

Rudimentäre Englischkenntnisse sollten reichen, um das Land zu erkunden. Wer sich mangels guter Englischkenntnisse dann wohler fühlt, kann seine Unterkünfte auch aus einer Vielzahl deutschsprachiger Gastgeber wählen.

Die Planung solch einer Reise kostet jedoch etwas Zeit und Recherche-Aufwand. Für viele Urlauber ist diese Vorbereitungsphase jedoch bereits Teil des Urlaubsvergnügens. In nachfolgenden Absätzen finden sich sich neben grundlegenden Informationen auch viele Kontakte, auf die man bei der Planung zugreifen kann,

Gruppenreisen haben den Vorteil, dass man sich um nichts kümmern muss. Hier wird noch in Reisen mit Kleingruppen und Großgruppen unterschieden. Leider ist man in ein sehr enges Korsett geschnürt, was kaum individuelle Erlebnisse zulässt.

e) Hilfe bei der der Individualreiseplanung

Streckenabschnitte, Fahrtzeiten, Auswahl der Hotels, zu besichtigende Attraktionen, Restaurants, Öffnungszeiten, Sicherheitshinweise – es gibt eine Vielzahl von Aspekten bei der Planung zu beachten. Wer dies nicht alleine machen möchte, kann auf die Hilfe von Reiseexperten zugreifen, die die lokalen Gegebenheiten kennen. Kontaktiert einfach einige Experten aus nachfolgender Auflistung.

Leseempfehlung : Nutzung lokaler Reiseexperten, die in Südafrika leben – Liste mit über 20 Namen

f) Anbieter von geführten (Gruppen)reisen

Es gibt eine Vielzahl von Reiseveranstaltern, die Rundreisen anbieten. Leserempfehlungen sind beispielsweise African Dreamtravel, Africa Scout, Sa Travel, Chamäleon Reisen, Umfulana, World Insight, Südafrika Reisen, SKR Reisen, Diamir, Venter Tours, Elefant Tours, Marco Polo, Gebeco, Iwanoewski usw.

Alternativ zur kompletten geführten Gruppenrundreise kann man auch nur Reiseabschnitte als geführte Tour absolvieren, beispielsweise verbringt man einige Tage individuell in Kapstadt und macht dann eine geführte Tour, entweder als Gruppenreise oder nur als Paar. Hierzu kann man auf die Dienste lokaler Tourguides und Reiseveranstalter zugreifen, welche nachfolgend aufgelistet sind:

Leseempfehlung: Liste von über 30 südafrikanischen, vorrangig englisch sprechenden Anbietern. Einige dieser Tourguides haben auch Gruppenreisen im Angebot, wobei der Schwerpunkt jedoch auf Individualtouren liegt

Leseempfehlung: Liste mit deutschsprechenden Tourguides,. Einige bieten auch Gruppenreisen an, einfach mal deren Homepages durchsehen

Reisebausteine kann man auch über den Anbieter Get your Guide buchen, hier nur eins von Dutzenden Beispielen:

Powered by GetYourGuide

Neben den klassischen Gruppenreisen im modernen Reisebus können auch Touren mit Overlandtrucks absolviert werden. Hierzu zählen beispielsweise Nomad Africa Tours & Safaris, Absolute Africa und Acacia Africa, Der Vorteil hier ist, daß diese Reisen „relativ“ preiswert sind und man viel näher an der Natur ist. Ich selbst habe eine Vielzahl solcher Overlandtours absolviert. Positiv fand ich hier, daß es viele englische Mitreisende gab und ich meine Englischkenntnisse quasi während des Urlaubs verbessern konnte. Link: Meine Reise von Kapstadt bis nach Mosambik

g) Transport (Flug & Auto)

Leider sind die Zeiten günstiger Flugpreise endgültig vorbei. Wer auf einen Direktflug verzichten kann, kann bei Emirates, Qatar, Ethiopian Air und Turkish Air nach deren Preisen schauen.

Südafrika läßt sich gut mit dem Auto erkunden. Besucher brauchen keine Angst vor dem Linksverkehr haben, nach kurzer Zeit beherrscht man die Fahrt auf der „verkehrten Seite“. Mietwagen lassen sich am besten über die einschlägigen Portale buchen. Als lokaler Anbieter wird im Reiseforum Monika Moser von Around About Cars empfohlen. (Interview mit ihr).

Leseempfehlung: Tipps & Tricks zum Fahren mit dem Auto in Südafrika (Sammlung von Beiträgen aus dem Südafrika Reiseforum)

Uber ist eine gute Option, um sich im Großraum Kapstadt (und überall in städtischen Gebieten in Südafrika) zu bewegen. Es funktioniert sehr gut, man muß nur kurz warten. Mit Uber kann man sich bereits vom Flughafen abholen lassen. Es ist eine Überlegung wert, den Mietwagen erst zum Ende des Kapstaufenthalts zu übernehmen und sich in Kapstadt nur mit Uber und dem Sightseeing – Hop on Hop off Bus zu bewegen.

roter Bus
Stadtrundfahrt mit Hop on Hop off Bus

h) Routenaufteilung

Die schwierigste Aufgabe bei der Reiseplanung. Es gilt, die richtige Balance zwischen Viel Erleben und zu viel Fahrstreß zu finden. Hier hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben, doch als generellen Tip von meiner Seite: Einzelübernachtung für eine Nacht vermeiden, dafür lieber etwas längere Strecken am Tage von der Unterkunft aus fahren.

Um ein Gefühl für die mögliche Streckenaufteilung zu gewinnen, empfehle ich die Lektüre der gesammelten Reiseberichte aus dem Südafrika Reiseforum (Hier erfahrt Ihr, wo ca. 30 Leser Halt gemacht haben)

Von meiner Seite nur eine kurze Anmerkung für die Garden Route. Die Fahrt von Kapstadt bis Hermanus dauert etwa 2 Stunden. Während der Walsaison im europäischen Herbst bietet sich Hermanus als Ausgangspunkt für die Garden Route an. Nächster Halt könnte das wunderschöne Wilderness mit seinen vielen Strandhotels sein. Ein weiterer Stop bietet sich in der Region Plettenberg Bay bzw. Knysna an. Da viele Reisende auch eine Safari erleben wollen, ist die Region um den Addo Park dann der letzte Halt auf der Tour. Wer die lange Strecke zurück nach Kapstadt vermeiden will, nutzt dann einen Flug von Port Elizabeth. Alternativ kann die Rückfahrt auch über die Route 62 durch die Kleine Karoo erfolgen.

i) Safarierlebnis

Ein Südafrikatrip ist für die meisten Besucher ohne eine Safari nicht vorstellbar. Für den Aufenthalt in einem Nationalpark oder Reservat sollte man optimalerweise 3 Nächte einplanen.

Das Maß aller Dinge ist der (Greater) Krugerpark, doch auch Parks wie Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark, das Madikwe Game Reserve oder der Pilanesberg National Park sind ein Erlebnis. Will man nicht in den Nordosten reisen, bietet sich der Addo Park oder eins der privaten Reservaten östlich des Addo an.

Safaris in Südafrika können in über 100 verschiedenen Orten ausgeführt werden, in den meisten Reservaten und Parks gibt es diverse Unterkunftsmöglichkeiten in verschiedenen Preisklassen. Bei der Auswahl kann man sich leicht verzetteln, Wunschunterkünfte können teilweise schon 1 Jahr vor Anreise ausgebucht sein, wenn man nach langer Überlegung dann buchen will und es ist bereits belegt, ist es ärgerlich und die hektische Suche nach Alternativen beginnt.

In zwei Artikeln habe ich die wesentlichen Informationen zum Thema Safari zusammengefasst.

Leseempfehlung: Welche Parks & Reservate gibt es in Südafrika?

Leseempfehlung: Auflistung aller Safari – Unterkünfte, mit Preisniveau und Verlinkung zu Tripadvisor

Dazu empfehle ich als Lektüre noch den Übersichtsartikel von Südafrika Reiseforum: Safari Wissen Südafrika

j) Unterkunftssuche

In den meisten südafrikanischen Urlaubsorten wählt man einfach die Unterkunft nach seinen Wunschparametern aus. Kapstadt bietet jedoch so viele räumliche Optionen, daß man sich erst mal Gedanken über den Stadtteil bzw. Vorort machen sollte, bevor man sich auf Hotelsuche begibt.

Je nach Interessen bieten sich diverse Viertel in Kapstadt als Unterkunftsstandort an. Zentral gelegen, mit einigen Sehenswürdigkeiten in der Nähe, ist Gardens, Tamboerskloef und Oranjezicht. Am Atlantik liegen dann die beliebten Viertel von Sea Point und Green Point. Camps Bay ist der mondäne Stadtteil, mit genialer Lage am Fuße des Tafelberges und einem riesigen Strand, aber auch entsprechend hohen Preisen.

Eine nette und preiswertere Alternative sind die Viertel im nördlichen Kapstadt, z.B. Milnerton und Bloubergstrand, mit phantastischen Blick auf die Kapstädter Silhouette und viel Strand.

Ruhesuchende oder Touristen mit Auto und Wunsch nach besonderen Hotels finden in Hout Bay und an der False Bay definitiv eine Unterkunft.

Ich selbst habe mehr als 1,5 Jahre in Sea Point gewohnt und einige Wochen in Hout Bay und würde hier immer wieder hingehen.

Strand von Camps Bay

Leseempfehlung: „In diesen Kapstadtvierteln würde ich mir eine Unterkunft suchen.“ In diesem Artikel habe ich noch einige Punkte zu den einzelnen Stadtteilen zusammengefaßt, die bei der Entscheidungsfindung helfen sollten.

Schaut man nur mal in einer Buchungsplattform wie booking.com nach, findet sich mehre Tausende Unterkünfte für ganz Südafrika. Dazu kommen noch die vielen Angebote, die nur direkt vermarktet werden. Fragt man eine Community wie das Südafrika Reiseforum, wird man neben einigen Unterkunfts – Klassikern immer wieder neue Empfehlungen genannt bekommen.

Nachfolgend finden sich mehrere Hundert Hotelempfehlungen der Leser des Reiseforums für ganz Südafrika, nach Regionen aufgeteilt

Zusätzlich zu obigen Zusammenstellungen gibt es auch noch eine Liste mit allen deutschsprachigen Gastgebern in Südafrika. Wer Bedenken mit seinen Englischkenntnissen hat, sollte hier seine Wahl treffen. Die Anzahl an deutsch – sprechenden Anbietern ist riesig, aktuell führe ich in der Liste etwa 180 Namen auf.

k) Was soll man in Kapstadt & in ganz Südafrika ansehen ?

Hier stellt sich die Frage, wo man mit den Sehenswürdigkeiten & Attraktionen anfangen und aufhören soll. Die Möglichkeiten in Kapstadt und im ganzen Land sind nahezu unbegrenzt. Da heisst es nur, lesen, lesen und lesen.

l) Besichtigungen & Ausflüge & Aktivitäten

Besichtigungen & Ausflüge & Aktivitäten können sowohl vorab via Reisebüro, direkt bei den Anbietern via Internet, via Get your Guide oder teilweise vor Ort in der Unterkunft gebucht. Die bequemste Variante ist über Get your Guide, dem Weltmarktführer für Ausflüge & Aktivitäten. Deren Werbung ist in diesem Artikel geschaltet. Gefällt Euch dieser Blog, dann zögert nicht, dort Eure Tagestouren zu buchen :)

 

Im Laufe der letzten Jahre habe ich jedoch eine Vielzahl von Kontaktdaten empfehlenswerter Tourguides zusammengestellt. Alle diese Tourguide leben vor Ort in Südafrika. Es gibt sowohl eine Liste mit deutschsprachigen Tourguides als auch eine Liste von Südafrikanern, die von den Lesern des Reiseforums empfohlen wurden.

Leseempfehlung: Liste von über 30 südafrikanischen, vorrangig englisch sprechenden Tourguides

Leseempfehlung: Liste mit deutschsprechenden Tourguides

m) Reisen mit (Klein)kindern

Vorab: Südafrikaner sind sehr kinderlieb, die touristische Infrastruktur ist sehr gut auf Familien eingerichtet. Einschränkungen könnte es jedoch bei Safaris geben (Altersgrenze für Kinder) und bei einzelnen Unterkünfte, wo es bei Vorhandensein von Swimming Pools auch Alterseinschränkungen geben kann. Ich selbst habe 2 Kinder (8 und 4) und war bisher mit Familie einmal in Kapstadt. Bei der nächsten Rundreise werde ich noch mehr Augenmerk auf dem Vorhandensein von Spielplätzen, Unterkünften mit Spielplätzen und Restaurants mit Spielplätzen legen. Alles ist da, nur nicht so einfach zu recherchieren.

Leseempfehlung: Zum Thema Reisen mit Kleinkindern empfehle ich daher die Lektüre der gesammelten Beiträge der Leser des Südafrika Reiseforums. Hier werden alle relevanten Punkte für Familien thematisiert.

n) Weitere Themen

Es gibt noch so viele Punkte, wozu Reisende Info suchen, doch das würde den Rahmen des Artikels sprengen.

o) Einige Leute vorab kennen lernen

Im Laufe der letzten 6 Jahre habe ich in diversen Artikeln etwa 35 deutschsprachige Tourguides & Hotelbetreiber vorgestellt. Manche Leser dürften es interessant finden, die Story von ihrem möglichen Gastgeber oder Tourguide vorab zu kennen. Außerdem gibt es in jedem Artikel „Insiderwissen“.

Leseempfehlung: 35 Auswanderer – 35 Interviews – 35 Erfahrungen

Viel Spaß bei der Reiseplanung und der Reise nach Südafrika

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